Der nachfolgende Text ist dem Pfarrbrief anläßlich des 25-jährigen Weihejubiläums der Pfarrkirche Maria Königin entnommen:
Nach Auflösung des Franzis-
kanerklosters in Bielefeld durch die Franzosen (1829) lebten im einzigen noch erhaltenen Pfarrbezirk Schildesche (von Wallenbrück bis Hörste und von Milse bis Brackwede) nur ca. 600 Katholiken, deren Zahl sich bis 1944 auf 850 erhöhte.
Das Zentrum des Chorraumes nimmt der Altar ein; er ähnelt der Form, wie man sich landläufig einen alttestamentlichen Opfertisch vorzustellen hat.
Leben-Jesu-Fenster in Maria Königin Baumheide.
Um diesem von der Künstlerin Maina Leonhardt aus Stuttgart entworfenen Glasfenster (Ausführung 1979, Glasmalerei Hans Kassuba, Stuttgart) näher zu kommen, wollen wir uns vom zugehörigen Text der Künstlerin leiten lassen:
Chorfenster der Hl. Kreuz Kirche in Brake
Mutter-Gottes-Relief in Maria Königin Baumheide
Unsere Pfarrkirche wurde am 12. Juni 1982 durch den damaligen Paderborner Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt auf den Namen „Maria Königin“ geweiht.
Dem Besucher fällt beim Betreten der Kirche zuerst das vom Bildhauer Josef Bücker aus Vellern aus 3000 Jahre altem Moorholz gefertigte, quadratische, freischwebende Altarkreuz in naturschwarzer Farbe auf.
Der Gedanke des Kreuzweges hat seinen Ursprung natürlich im Heiligen Land, wo die Christen, besonders in der Fastenzeit, den gleichen Weg gingen, den auch Jesus vom Hause des Pilatus bis zur Grablegung nach Golgatha gegangen war, so wie heute noch in der Karwoche in Jerusalem.
Kreuzweg der Hl.-Kreuz-Kirche in Brake
Grundsteinlegung der Hl. Kreuz-Kirche in Bielefeld/Brake
Die in den Grundstein eingemauerte Urkunde hat folgenden Wortlaut:
„Im Namen der allerheiligsten Dreifaltigkeit