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Jubiläumsfest der Kirche und des Kirchenchores

60 Jahre durch Freud und Leid

Am Sonntag, dem 15. September 2019, feierte die katholische Gemeinde in Brake das 60-jährige Jubiläum ihrer Hl.-Kreuz-Kirche und des Kirchenchores Cäcilia. 1959 wurde die Kirche eingeweiht und im gleichen Jahr gründete sich der Kirchenchor.

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Der Festtag begann mit dem Gottesdienst zelebriert vom Ortspfarrer Blaž Kovač. Besonderer Höhepunkt der Messe waren die Darbietungen des Kirchenchores unter der Leitung von Simon Brüggeshemke und unterstützt von zwei Sopranistinnen und zwei Streichern der Musikhochschule Detmold. Die Gottesdienstbesucher, die Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt, bedachten diese musikalischen Leckerbissen (Missa brevis von Haydn) mit lang anhaltendem Beifall. Im Anschluss an die Messfeier wurden die Gründungsjubilare des Kirchenchores Marianne Greve, Gisela Pflug und Barbara Ptatscheck vom Vorsitzenden Karl-Heinz Berlik für ihre 60 Jahre währende Treue geehrt.

Der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Josef Redeker (links) stellte den Dank an die Gemeindemitglieder und an die vielen Ehrenamtler in den Fokus seines Statements. Besonders hob er dabei die Verdienste, den Dank und die Anerkennung an Bernhard Ameskamp (rechts) in den Vordergrund. In den fast 50 Jahren Jahren seines Wirkens hat er sich in den verschiedensten Funktionen in die Gemeinde erfolgreich eingebracht. Als ehemaliger Lehrer war er für die Messdiener- und Jugendarbeit prädestiniert. Als Vorsitzender des Pfarrgemeinderates (1977) und des Kirchenvorstandes in den letzten 12 Jahren, als Lektor, als Artikelschreiber des Pfarrbriefes „KONTAKTE“ und vielen anderen Tätigkeiten hat er sich in das Gedächtnis der Gemeinde tief eingegraben. Seine Herzensangelegenheit in all den Jahren war und ist die Ökumene mit den evangelischen Mitchristen.

Nach diesem offiziellen Teil startete das Fest mit den Aktivitäten für Jung und Alt. Dabei stand die Begegnung zwischen den Generationen, den Gemeindemitgliedern und den Nachbarn im Vordergrund. Bei Kaffee und Kuchen oder Bratwurst und Bier wurde so manches Schwätzchen gehalten. Die Kinder konnten sich auf der Hüpfburg austoben. Auch das Kasperletheater, der Schminkstand und das Basteln mit Harald Tabbert übten eine starke Anziehungskraft aus. Am Nachmittag klang das Fest mit einer Dankandacht aus. Der Erlös des Pfarrfestes wird in diesem Jahr an den Deutschen Kinderschutzbund gespendet.

Pfarrer Blaž Kovač erteilt der Gemeinde, dem Kirchenchor und den Erstkommunionkindern (2020, vorn im Bild) den Schlusssegen.