Die schon traditionelle Sternwallfahrt von der Hl.-Kreuz-Kirche zur Pfarrkirche Maria Königin wurde gut angenommen. Viele Gläubige machten sich bei trockenem Wetter und letzten Sonnen-
strahlen auf den Weg.
Der fromme Zug wurde mit einem geschmückten Kreuz angeführt. An den Stationen am Jerrendorfweg und in der Johannisbachaue wurden unsere Sinne für die Vielfalt und die Schönheit der Natur geschärft. Für alle gläubigen Christen erwächst daraus die Verantwortung Gottes Schöpfung zu achten und zu erhalten.
Die Teilnehmer:innen reihten sich nach dem Zug in der Pfarrkirche Maria Königin in die hier Versammelten ein und feierten nun einen Lichtergottesdienst, zu dem die Firmlinge und die Kommunionkinder beitrugen. Die Atmosphäre der illuminierten Kirche war herausragend.
Die Gruppe für Menschen, die nicht so gut zu Fuss sind (immerhin waren es neun) gingen nur einen kurzen Weg. Er begann an der Kirche Maria Königin mit der 1. Station und endete an der Kirche mit der 4. Station. In diesem Jahr war das Motto der Meditations Gruppe "Gemeinsam, füreinander beten". An den Stationen lasen sie aus der Bibel, meditierten, beteten und sangen Lieder aus dem Gotteslob. Danach wurde in der Kirche der Rosenkranz gebetet.
Die gute Beteiligung an dieser Sternwallfahrt, die in der Not der Corona-Zeit geboren wurde, lässt auf eine dauerhafte Einrichtung hoffen.