Früher kannte man dieses Sakrament unter dem Namen "letzte Ölung", der deutlich macht, in welchen Situationen es gespendet wurde: wenn der Tod nahe war. Damit ist die Bedeutung dieses Sakramentes aber nicht oder allenfalls teilweise erfasst.
In Zeiten der Krankheit und Not, auch, wenn keine Todesgefahr besteht, soll dem leidenden Menschen die Nähe Gottes, die er besonders braucht, zugesprochen werden.
Die Krankensalbung wird durch den Priester gespendet durch Handauflegung und Salbung mit Öl. Sie kann jederzeit wiederholt werden.